Berufs- und Studienorientierung

Allgemeines zur Berufs- und Studienorientierung an der JGS

Die Jakob-Grimm-Schule Rotenburg an der Fulda darf das OloV-Gütesiegel tragen. Dieses Gütesiegel „Berufs- und Studienorientierung Hessen“ wird an Schulen vergeben, die eine vorbildliche Berufsorientierung mit Förderung der Ausbildungsreife nach den OloV-Qualitätsstandards gestalten und umsetzen. In der gymnasialen Oberstufe wird zudem auch die Studienorientierung bewertet.

Mithilfe unserer betrieblichen Kooperationspartner aus der Region, den Gemeinden Rotenburg und Alheim, der engen Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit sowie unserer Partner der Hochschulen bzw. Universitäten bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern eine umfassende Berufs- und Studienorientierung.

Neben den Informationsveranstaltungen, den Ausbildungsmärkten, den Kompetenzfeststellungsverfahren, den betrieblichen Erkundungen sowie den zahlreichen Praktika wird den Schülerinnen und Schülern auch im Unterricht die Berufs- und Arbeitswelt erfahrbar gemacht (Bsp. Planspiel Börse, Planspiel Fahrradladen).

In den folgenden Links finden Sie grundlegende Informationen über die Berufs- und Studienorientierung:

Hier finden Sie die Berufs- und Studienorientierung in den verschiedenen Zweigen der JGS:

Job Coachin: Jasmin Jungermann

Telefon: 06623-9153365
Telefon Sekretariat: 06623-91533-0
Mobil: 0178 2612156

E-Mail: jasmin.jungermann@via-badhersfeld.de

Erreichbarkeit:
Montag bis Freitag ist die Job Coachin in der 1. und 2. großen Pause in ihrem Büro Raum A211 oder im Lehrerzimmer, Braacher Str. 15, 36199 Rotenburg anzutreffen.

 

Kommunales Übergangsmanagement Schule-Beruf

Das kommunale Übergangsmanagement unterstützt Jugendliche der 7. bis 10. Jahrgangsstufen, die einen Haupt- bzw. Realschulabschluss erlangen wollen und darüber hinaus Schüler*innen der Gymnasialen Oberstufe. Ziel ist die frühzeitige Verbesserung der beruflichen Orientierung und die Sicherung einer Anschlussperspektive an die Regelschulzeit.

Die individuell möglichen Übergänge in Ausbildung, (Duales) Studium, weiterführende Fachschulen oder berufsvorbereitende Alternativen werden aufgezeigt und durch Angebote der Berufsorientierung und Stärkenanalysen ergänzt. Die Unterstützung durch die Job Coachin fördert die Erlangung der Berufswahlreife während der Schulzeit, um Misserfolge in Warteschleifen oder Abbrüche zu vermeiden.

Schülerinnen und Schüler erhalten so bereits während der Schulzeit fachpraktische Angebote in Kleingruppen und regionalen Ausbildungsbetrieben, um ihre Berufswahl- und Entscheidungsfindung zu unterstützen.

Die Job Coachin ist in schulischen und in lokalen sowie regionalen Netzwerkstrukturen im Rahmen seiner Tätigkeit eingebunden. Sie nimmt an Berufsinformationsveranstaltungen teil und ergänzt Elternabende rund um das Thema Übergang Schule – Beruf.

Inhalte und Methoden unserer Arbeit:

„Berufsorientierungsmaßnahmen“ (BOM)
In zusammenhängenden Modulen können Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Jahrgangsstufe des Hauptschulzweiges in Gruppenarbeit ihre Berufsorientierung ergänzend zum Regelunterricht der Schule vertiefen.

Schwerpunkte der Module:

  • Praxisparcours zu technischen Berufsfeldern
  • Schlüsselqualifikationen – Stärkenanalyse
  • berufsbezogene Praxiserprobungen
  • Praktikumsplatzsuche/ Praktikumsbegleitung
  • Ausbildungsplatzsuche
  • Erstellung Bewerbungsmappe/Onlinebewerbung,  
  • Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche
  • Reflexion der erworbenen Praxiserfahrungen
  • Berufswegeplanung

„BOZ“ (BerufsOrientierungsZentrum)
Zusätzlich zum schulischen Praktikum erhalten Schülerinnen und Schüler das Angebot, betriebliche Realität zu erfahren und ihre Fähigkeiten zu erproben. Diese BOZ-Bausteine werden in Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben, Studierenden der Universität Kassel und der Job Coachin entwickelt und durchgeführt. Einzeln oder in Kleingruppen können Schülerinnen und Schüler dieses Tagesangebot unter Anleitung von betrieblichem Fachpersonal umsetzen.

Beratung
Zusätzlich zu Gruppenangeboten werden Schülerinnen und Schüler individuell in ihrem Anliegen begleitet. Fragen rund um die individuelle Berufswegeplanung können in Einzelterminen besprochen werden. Ziel ist die Förderung der Entscheidungs- und Berufswahlkompetenz der Schülerinnen und Schüler. Dazu gehören zum Beispiel Interessentests, die Praktikumsplatzsuche, Bewerbungen für den Ausbildungsplatz oder die Verbesserung der Lernsituation. Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit Lehrkräften, Eltern, Schulsozialarbeit, Berufsberatern der Agentur für Arbeit, dem Fallmanagement des Kommunalen Jobcenters sowie der kommunalen Jugendhilfe, ist es uns möglich, Schülerinnen und Schüler zeitnah und individuell zu unterstützen.

Planung/Organisation/Durchführung
Die Job Coachin ist in schulischen und in lokalen sowie regionalen Netzwerkstrukturen im Rahmen ihrer Tätigkeit eingebunden. Sie nimmt an Klassenkonferenzen teil und unterstützt schulische Ausbildungsmessen. Zusätzlich hält sie engen Kontakt mit den verantwortlichen Berufsberatern der Agentur für Arbeit.

Anstellungsträger und Dienstaufsicht
Verein zur Integration von Arbeitskräften (VIA e.V., kreiseigene Beschäftigungsgesellschaft des Landkreises Hersfeld Rotenburg)
Klaustor 3
36251 Bad Hersfeld

Projektleitung und Fachaufsicht
Fachdienst Kinder- und Jugendhilfe
Friedloser Straße 12
36251 Bad Hersfeld

Gefördert durch:

  • Agentur für Arbeit Bad Hersfeld
  • Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Beratungsangebot durch die Bundesagentur für Arbeit

Frau Eidam beantwortet alle Fragen, wenn es darum geht, welche Möglichkeiten es nach dem Schulbesuch gibt. 

Ihre Kontaktdaten sind:

Mail: Carola.Eidam@arbeitsagentur.de

Telefon: 08004555500

Internet:  www.arbeitsagentur.de

BERUFSORIENTIERUNGSPROGRAMM BOP

Vom 16.05 bis zum 20.05.22 haben die Schüler der Klasse R7a und R7b in der Zeit von 9.00 Uhr bis 14.50 Uhr ein Berufsorientierungspraktikum gemacht. Es gab verschiedene Standorte, wo verschiedene Berufe gezeigt wurden. In Bebra gab es z.B. Bauberufe wie Bau, Baugeräteführer und auch Ernährung. In Bad Hersfeld gab es Hotel/Gastronomie, Metall, KFZ, Elektro, Büro und Kaufmann sowie Friseur und Gesundheit.  Jedes Kind hatte drei Berufe, zu denen es in der Woche gehen musste. Die Schule hat ein Busunternehmen gebucht, um an die verschiedenen Standorte zu kommen. Wenn man krank war, musste man bei der Kreishandwerkerschaft anrufen und sich abmelden. Die Lehrer meinten, BOP sei dazu da, um den Schülern einen Einblick in die Berufe zu geben.

Fabienne Govorcinovic

Schülerbericht 1 BOP

Meine Woche in der Kreishandwerkerschaft

Von Montag, dem 16.05 bis Freitag, 20.05.22 nahmen die Klassen R7a und R7b an einem Berufsorientierungsprogramm teil. Die Schüler wurden morgens um 8:15 Uhr mit einem Bus von der Schule zu den verschiedenen Standorten gefahren. Von Montag bis Donnerstag dauerte das BOP bis 14:50 Uhr, am Freitag endete es um 13:30 Uhr. Die Schüler bekamen einen Einblick in verschiedene Berufsfelder, nämlich Bauberufe, Metall / Kfz, Hotel und Gastronomie, Büro und Gesundheit. Im Berufsfeld Büro referierte ein Herr über kaufmännische Berufe. Am Mittwochmorgen fiel das BOP leider aus. Allerdings kamen 2 Leute von der Berufsorientierung und redeten mit uns über Gesundheit. Es kam aber auch noch ein Profi, der sich mit Metall auskannte und zeigte uns Brücken in Rotenburg und aus welchem Metall sie sind sowie wie alt sie sind.  Im Bereich Hotel und Gastro kochten wir am ersten Tag Nudeln mit Tomatensoße. Am selben Tag buken wir auch noch kleine Kekse. Am nächsten Tag machten wir Burger, aber wir machten alles selbst: die Buletten, die Brötchen und wir schnitten das Gemüse. Wir besprachen die Aufgaben eines Koches und die Regeln, die man einhalten muss, wenn man ein eigenes Restaurant aufmacht, Sauberkeit und so weiter. Silas fasste zusammen, ihm gefalle das Praktikum und er wisse, was er werden wolle.

Silas Wollenweber, R7a

Schülerbericht 2 BOP

Rotenburg. Vom 16.05 bis 20.05.2022 machten die R7a und R7b das Berufsorientierungpraktikum (BOP) in Bebra und Bad Hersfeld. Die Kinder fuhren jeden Tag mit dem Bus, jeweils eine Lehrkraft fuhr mit dem Bus mit. Die Kinder wurden vom Bus an die jeweiligen Orten gebracht. Die Schüler verbrachten den Vormittag dort von 08.15 bis 14.45 Uhr.

In den Tagen hatten die Schüler als Themen zum Beispiel: Hotel/ Gastronomie, Elektro, Friseur und weiteres gemacht. In Hotel/Gastronomie kochten sie und lernten, wie man sich in der Küche verhalten muss, sie lernten auch, wie man den Tisch richtig eindeckt. Beim Friseur frisierten sie Puppen. In Elektro kabelten sie Stromkabel zusammen. Am 3. Tag fiel der Bus aus, deswegen kamen die Leute vom BOP zur Schule. An den letzten Tagen hatten die Schüler andere Themen wie z.B. Holz, Büro oder Kaufmännische Berufe.

Die Schüler konnten lernen, was sie mal später nach der Schule machen wollen. Eine der Schülerinnen meinte, dass es ihr viel Spaß gemacht habe und sie viel lernen konnte. Den Schülern hilft das BOP, um sich auch auf ihr Praktikum vorzubereiten.

Sofia Denkovic, R7a