Benefizkonzert
JGS Blasorchester wirkte mit im Benefizkonzert in der Rotenburger Jakobikirche
Wie es Pfarrer Dorfschäfer in seiner Begrüßung richtig formulierte, zeichnet sich das alljährliche Benefizkonzert zugunsten der Diakonie Rotenburg und von durch Kriegseinsätze traumatisierten Soldaten durch eine musikalische Vielfalt unterschiedlicher Genre aus. So wirkten auch am 3. Dezember wieder mehrere Musikgruppen der Region mit, darunter – wie es schon zur guten Tradition geworden ist – unser JGS Blasorchester unter Leitung von Alisa Walter und Manfred Schmidt. Dies vorweihnachtliche Konzert wurde wie schon im Vorjahr von der evangelischen Kirchengemeinde Rotenburg organisiert. Neben den Bläsern der Jakob Grimm Schule trat auch erstmalig der kirchliche Posaunenchor Breitenbach auf, der Advents- und Weihnachtslieder sowohl in traditionellen wie auch modernen Arrangements zu Gehör brachte. Für weihnachtliche Stimmung sorgte desgleichen die Rotenburger Jugendkantorei unter Leitung von Eva Gerlach-Kling, die im wahrsten Sinne des Wortes stimmungsvoll das Glockengeläut beim Einzug chorisch verlängerte. Zum Repertoire der jungen Sängerinnen gehörten weihnachtliche Chorsätze in deutscher, lateinischer und englischer Sprache. Auch der Shanty Chor Unterhaun bot mit seinen Seemannsliedern wie in den Vorjahren seine ganz eigene Liedtradition dar.
Die JGS-Bläser präsentierten in zwei Vortragsblöcken vier Stücke: Die „Olympic Fanfare“ (Williams/Curnow) mit einem schönen – wie es der Titel schon sagt – fanfarenartigen Motiv; „A Day At the Zoo“ (Curnow), das den Auftritt von Elefanten und Affen musikalisch vor Augen führt; sphärische Klänge in „Apollo 11“ (Schwarz) und das zum Aufbruch ermunternde Stück „Towards a New Horizon“ (Reineke), das einen wohltuenden musikalischen Kontrapunkt zum Pessimismus unserer Zeit setzt.
Allen Schülerinnen und Schülern, die an diesem Konzert als Musiker oder Chorsängerinnen mitwirkten, ein großes Dankschön für ihren gelungenen Auftritt! Gedankt sei natürlich auch allen Leitern der Musikgruppen für ihr Engagement, denn ohne ihren Einsatz wäre die Vorweihnachtszeit allenfalls halb so schön!
Bericht und Fotos: Rainer Lehn