„Man kann es so gut miterleben, was die Figuren fühlen!“

Einer von vielen Gründen, weshalb das Lesen nach wie vor einen so wichtigen Stellenwert einnimmt, haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 der Jakob-Grimm-Schule damit erkannt.

Angefangen mit der Gestaltung eigener Buchpräsentationen, in der sie ihre Klassenmitglieder von ihrem Lieblingsbuch überzeugen konnten, über die Autorenlesung und dem anstehenden Vorlesewettbewerb, haben die Kinder nun eine sehr konkrete Vorstellung davon, wie vielfältig Lesen sein kann.

Ob Lesekisten mit selbstgestalteten Szenen aus ihren Büchern, Plakate oder Power-Point-Präsentationen, die Kinder haben sich etwas einfallen lassen, um den Inhalt ihrer Bücher kreativ darzustellen und ihre Hörer neugierig auf ihr Buch zu machen.
So viel Engagement will belohnt sein und so durften sich die Schülerinnen und Schüler am vergangenen Freitag zurücklehnen und in „Unland“ abtauchen. Bei dem Zurücklehnen blieb es meist jedoch nicht lange, hatte die Autorin, Frau Antje Wagner, doch schon einen „Kippmoment“ versprochen, der nichts für schwache Nerven sei, wie sie ausdrücklich betont. So war es bis zur letzten Minute still, als die Autorin von merkwürdigen Begebenheiten berichtete, die rund um einen Rummel entstanden sind und die Kinder bestimmt nicht zuletzt durch ihre Verknüpfungen mit dem Strandfest umso mehr gefesselt haben.

Noch angespornt von dieser mitreißenden Lesung starten wir damit in diese Woche und fiebern dem Vorlesewettbewerb entgegen, der am Nikolaustag ansteht.

Wir drücken den Kandidatinnen und Kandidaten die Daumen und wünschen allen eine schöne und besinnliche Adventszeit – vielleicht die richtige Gelegenheit für ein neues Buch!


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