Rückblick: Regionaler Ausbildungsmarkt 2025

Dass Berufsorientierung bei uns keine leere Vokabel ist, zeigte sich auch dieses Jahr wieder bei unserem regionalen Ausbildungsmarkt, einer Initiative der Allianz für Bildung und Innovation (A.B.I.), am Samstag dem 30. August. Unternehmen, Betriebe und verschiedene Einrichtungen der Region führten an diesem Vormittag viele Gespräche mit unseren Schülerinnen und Schülern und zeigten ihnen zum Teil in praktischen Übungen alles, was es über eine Ausbildung bei ihnen zu wissen gilt. Begleitet von den Klängen unseres Blasorchesters unter Leitung von Frau Alisa Walter und Herrn Michael Horber begrüßte unsere Schulleiterin, Frau Amlung, zunächst im Namen der Jakob-Grimm-Schule sowie der Allianz für Bildung und Innovation (A.B.I.) die in großer Zahl erschienenen Schüler und interessierten Gäste. In ihren Eröffnungsworten betonte Frau Amlung das Anliegen unserer Schule, junge Menschen aus der Region beim Übergang ins Berufsleben zu begleiten, inklusive der Perspektive, dabei durchaus auch in der Region zu bleiben. Im Zusammenhang mit einer sich durch Digitalisierung und künstliche Intelligenz immer schneller verändernden Arbeitswelt und in Anbetracht unbesetzter Ausbildungsplätze machte Frau Amlung in diesem Jahr beispielhaft auf das Bäckerhandwerk aufmerksam, indem sie das traditionelle Auftaktinterview mit Frau Albrecht von der Bäckerei Gerlach führte. Frühes Aufstehen? – Ja, aber wer früh aufsteht, ist auch früher mit seiner Arbeit fertig und hat später länger Zeit. Außerdem, so Frau Gerlach, gebe es unterschiedliche Schichten, mit denen man den Mitarbeitern individuell gerecht werden könne. Nicht zuletzt dürfe der Bäcker am Ende des Tages mit Zufriedenheit auf das sehen, was er mit seinen eigenen Händen geleistet hat – wobei auch Teamarbeit in diesem Handwerk großgeschrieben werde. Auch die Möglichkeit, den Bäckern durch den Einsatz digitaler Medien zuzuarbeiten, bestehe, ohne dass Tradition und Handwerk darunter litten. Insofern sieht Frau Gerlach trotz der eingangs genannten Herausforderungen der Zukunft des Bäckerhandwerks positiv entgegen. Von der Attraktivität des Berufes könne jeder sich ein Bild machen, indem er oder sie sich in einer Filiale um ein Praktikum bewirbt – das, so Frau Gerlach, sei sehr formlos und unkompliziert machbar.

Hier geht’s zum HNA-Artikel über unseren Ausbildungsmarkt:
https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/rotenburg-fulda-ort305317/junge-leute-knuepfen-kontakte-viele-besucher-beim-ausbildungsmarkt-der-jakob-grimm-schule-93909662.html

Thomas Nold
Beauftrager für die Öffentlichkeitsarbeit

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