Jakob-Grimm-Schule lädt zum Gespräch mit Reinhard Schmitz

JGS kommt ins Gespräch über die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer – Die Öffentlichkeit ist eingeladen

Über die Flüchtlingspolitik wird viel in den Medien geschrieben, sie stellt ein gesellschaftliches Dauerthema dar und wird auch ein wichtiges Thema bei der diesjährigen Bundestagswahl sein.

Der PoWi-Leistungskurs der Jakob-Grimm-Schule Rotenburg hat sich mit diesem Thema auseinandersetzt, über Fluchtursachen und die europäische Flüchtlingspolitik gesprochen. Das war dem Kurs allerdings zu theoretisch und wollte deswegen mit einem Menschen ins Gespräch kommen, der mehr zu bieten hat als theoretisches Wissen.

Nun konnten sie Reinhard Schmitz für eine Gesprächsrunde gewinnen. Er war dreimal als Kapitän für die Rettungsorganisation „Sea-Watch-Seenotrettung für Geflüchtete im Mittelmeer“ auf Mission und hat dabei geholfen 17.500 Flüchtlinge vorm Ertrinken zu retten.

Der Trendelburger hat Erfahrungen gesammelt, die er in Form eines Bildvortrages mit Schülerinnen und Schülern der JGS teilen möchte. Im Anschluss an den Vortrag gibt es noch Zeit für eine Gesprächsrunde. Der PoWi-Leistungskurslehrer Andreas Grunwald war sich mit Herrn Schmitz schnell einig, dass sein Erfahrungsbericht nicht nur junge Menschen interessieren wird, sondern auch die gesamte Öffentlichkeit anspricht.

Daher lädt die Schule alle Interessierten der Region zu der Veranstaltung „Flüchtlingskatastrophe Mittelmeer“ am 07. Februar in die Aula der Jakob-Grimm-Schule ein (Braacher Str. 15). Der Vortrag mit anschließendem Gespräch geht von 14.15 bis 15.45Uhr, der Eintritt ist frei.

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